2. WirDueller-Biolauf
“WirDueller-Biolauf” – was verbirgt sich hinter diesem eigentümlichen Namen? Es ist die Firma Querbeet, die allen Main-Lauf-Cup Läuferinnen und Läufern nach dem Wettkampf Bioobst zur Verfügung stellt. Da die Steinberger, Florstädter und Rodheimer Volksläufe pandemiebedingt auch in diesem Jahr ausfielen, hatten die drei Veranstalter unter der Federführung von Querbeet am letzten Augustwochenende an den drei Standorten jeweils einem 5- und 10-km-Lauf angeboten. Mehrfachanmeldungen waren möglich und erwünscht.
Samstag, 28. August
STEINBERG
Alfred Traue vertrat den BELC 89 in Steinberg. Für ihn stand am Samstag in Steinberg erst der 10er und dann anschließend der 5er auf dem Programm. Den 10er absolvierte er als kompletten Regenlauf ab 8:45 Uhr einsam und alleine im Wald in 54:07 Minuten.
Beim 5-km-Lauf fehlte dann etwas die Spritzigkeit. Der Himmel hatte die Schleusen geschlossen, aber von den Bäumen kam noch genug in Tropfenform. Alfred schloss den 2. Lauf mit 27:29 Minuten ab. Die Strecke war sehr gut markiert, ein Verlaufen unmöglich. Lediglich war nach dem 10er ein Kleiderwechsel angesagt.
Sonntag, 29. August
RODHEIM
Was soll ich sagen? Bei der Abfahrt nach Rodheim begann es zu regnen. Nach Beendigung des Laufes hörte es auf. Fazit: War wieder nass bis auf die Haut.
Die Distanz in Rodheim betrug 9,7 km. Sie bestand in Teilen aus der 10-km-Stecke des Main-Lauf-Cups. Ihren Crosscharakter (Feld- und Waldwege, Schotterpiste) und die zu überwindenden 80 Höhenmeter wurden beibehalten. Am tiefsten Streckenpunkt hatte der Veranstalter versucht, mit Brettern die Schlammlöcher passierbar zu machen. Hüpfen war angesagt. Auf der zweiten Runde merkte Alfred jedoch, dass vom gestrigen Lauf nicht mehr sehr viele Körner vorhanden waren. Seine Endzeit betrug 54:48 Minuten.