Salzburg Marathon

21.05.2023, von Oliver Scheunig

Oliver Scheunig hielt sich am 21. Mai in Salzburg auf, nicht mit dem Anliegen, dort dem Verzehr von Dutzenden Mozartkugeln zu frönen, nein, er wollte in dieser wundervollen Stadt am 20. Salzburg-Marathon teilnehmen. Salzburg ist eine österreichische Stadt, die an der Grenze zu Deutschland am Fuß der Ostalpen liegt. Durch die Mitte der Stadt fließt die Salzach. Am linken Ufer liegt die als Fußgängerzone ausgewiesene Altstadt mit Gebäuden aus dem Mittelalter und dem Barock, mit dem Geburtshaus von Mozart.

So wie man hören konnte, entspannte Oliver sich im südbayrischen Raum, nahe der Grenze zu Österreich. Ausgeruht machte er sich wie viele andere Läufer auf, um gemeinsam mit allen Anwesenden Mitglied beim Jubiläumslauf “20 Jahre Salzburg Marathon” zu sein. Oliver schickte einen spannenden Bericht von seiner sportlichen Tätigkeit.

So, wie es sich für Salzburg gehört: Eine recht musikalische Medaille

So, wie es sich für Salzburg gehört: Eine recht musikalische Medaille

Oliver: “Diejenigen, die den Marathon in Angriff nahmen, mussten die vorgegebene Strecke zweimal durchlaufen. Am Ende dieses Weges durchliefen wir das Eingangstor des Schlosses Hellbrunn, und kurz davor angekommen, bogen wir nach rechts ab, und liefen dann weiter an der Strasse entlang, wo links und rechts Wälder waren, die uns auch Schatten gespendet haben. Danach liefen wir wieder in Richtung Innenstadt, es war aber noch ein weiter Weg bis dahin. Der Kurs wechselte immer wieder mal die Richtung, mal auf einer Hauptstraße, mal durch eine kleine Gasse, wo gerade mal ein Auto durchpasst.

Oliver strahlt nach getaner Arbeit

Oliver strahlt nach getaner Arbeit

Natürlich ging es auch an einem Park vorbei, und im Hintergrund thronte die Festung Hohensalzburg. Kurz bevor die erste Runde geschafft war, liefen wir wieder über die Salzach, hinein in die Menschenmenge, die uns zu jubelte. Dort konnte man entscheiden: geradeaus für den Halbmarathon, oder links abbiegen, für die zweite Runde, also die Marathondistanz. Diese führte über den Domplatz, an Cafe´s und Restaurants vorbei. Nur noch einigermaßen fitte Teilnehmer konnten dies genießen. Dann am Max-Reinhardt-Platz vor dem großen Festspielhaus das Ziel vor Augen, es war geschafft. Nach 3:49 h, lief ich dann erschöpft über den Zielstrich. Glücklich über meine erzielte Zeit.”

Meine Daten: Zielzeit 3:49:19 h, Platz 33 von 70 in der AK M40, Platz 194 von 674 im Gesamtfeld Männer.
Ich war auf der zweiten Hälfte der Distanz nur ca. 2 Minuten langsamer als auf der ersten.