Radwochenende am Aartalsee

Jedes Jahr finden sich am Anfang des Sommers radbegeisterte BELC-Mitglieder zu einem Wochenendausflug zusammen. Dann steht nicht das Laufen im Mittelpunkt, sondern der Radsport – für einige das Rennrad, für andere das Mountainbike oder auch das Trekkingrad. Ziel des diesjährigen Radwochenendes war das Hotel Seehof in Bischoffen, direkt am Aartalsee.

Ute, Dirk und Roberto auf dem Katharinenmarkt in Butzbach

Ute, Dirk und Roberto auf dem Katharinenmarkt in Butzbach

Am Freitag starteten Dirk, Roberto und Ute von Frankfurt aus in Richtung Bischoffen. Unser erster Halt führte uns nach Butzbach, wo wir nach einer Pause die letzte Etappe in Angriff nahmen. Wir waren ca. 82 km mit 800 Höhenmetern unterwegs. Auch Claudia kam geradelt, allerdings startete sie erst um 15:00 Uhr.

Stärkung im Seehof-Hotel

Stärkung im Seehof-Hotel

Alle BELC‘ler trafen sich um 19:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen. Hier wurde uns ein gutes Drei-Gänge-Menü mit reichlich Sekt (im Preis inbegriffen) serviert. Der Sekt tat sein Übriges und nur noch Dirk und Claudia waren ganz vertieft in ihre Ausarbeitung der Tour, während der Rest schon mal die Betten testete.

Bereit für die morgentliche Runde um den See

Bereit für die morgendliche  Runde um den See

Am nächsten Tag schnell eine Runde um den See gejoggt, dann ein ausgiebiges Frühstück genossen, bevor es um 10:30 hieß „Aufsitzen“. Pasquale, Uli und Yvette waren mit Tourenrädern unterwegs. Immerhin fuhren die drei eine 67-km-Runde und hatten reichlich Spaß dabei. Die zweite Rennradgruppe mit Roberto, Terrence, Hansjörg und Ute hatte gleich zu Anfang etwas Pech.

Nicht jeder Untergrund ist für die Rennräder geeignet

Nicht jeder Untergrund ist für die Rennräder geeignet

Schon bei km 15 bekam Terrence seinen ersten Platten. Zunächst wurde der Schlauch geflickt, aber auch der Mantel war schwer beschädigt. Also mussten wir in Herborn einen neuen Mantel besorgen. Alles schien gut. Mit neuem Schlauch und Mantel ging es weiter, in Dillenburg gab es dann den nächsten Platten. Also ab in die Kneipe, erstmal ein Bier und ein guter Teller Kartoffeleintopf.

Zufälliges Treffen in Dillenburg

Zufälliges Treffen in Dillenburg

Dort trafen wir dann die Rennradgruppe mit Claudia, Dirk, Mannix und Steffen. Terrence hatte sich entschieden mit dem Taxi ins Hotel zu fahren. Während die Gruppe um Claudia von ihrer tollen Tour erzählte und wie viele km sie schon in den Beinen hätte, konnten wir nur staunen. Nach einer gemeinsamen Pause trennten sich die Gruppen wieder. Roberto, Hansjörg und ich schafften gerade noch 62 km, die aber sehr, sehr schön waren, kein Verkehr, viel Wald und ordentliche Steigungen und Abfahrten, wie für Hansjörg gemacht. Zeitgleich kamen wir mit der Rennradgruppe 1 am Hotel an, die allerdings 100 km mit 960 Höhenmetern unterwegs war.

Auch Craft-Bier wird getestet

Auch Craft-Bier wird getestet.

Einige von uns besuchten vor dem Abendessen noch das Craft Bier Festival (ziemlich starker Stoff), während die Vernünftigen unter uns einen Saunagang einlegten. Die Craft-Bier- Fraktion schaffte es noch pünktlich zum Candle-Light Dinner. Anstelle von Sekt gab es zum Essen reichlich Wein (auch im Preis enthalten).

Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr beim Laufen waren noch viele müde Gesichter und Beine unterwegs. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich Claudia, Dirk und Mannix mit dem Rad auf den Weg nach Hause.

Es war ein durchweg gelungenes Radwochenende mit einer tollen Unterkunft und schönen Touren per Rad.