HOKA Big Day Out

1. Oktober 2023

HOKA, diesen Namen hörte ich erstmalig Ende Mai bei der Vorstellung und Einkleidung der Skyline Runner 2023. HOKA ist eine Laufschuhfirma, welche in den französischen Alpen gegründet wurden. Die Schuhe zeichnen sich durch große Dämpfung aus. HOKA ist auch ein Sponsor des Frankfurt Marathons und somit auch Unterstützer der Skyline Runner, offizielle Botschafter des Frankfurt Marathons.

Alfred nutzte die Einladung zum „Big Day Out“ für einem Langlaufmorgen beidseitig des Mains. Auf einer mit blauen Pfeilen und Kilometerangaben gekennzeichneten Strecke konnten mit Start an der Nordseite der Deutschherrnbrücke zwischen 7 km (eine Runde) und 28 km (4 Runden) gelaufen werden. Es bestand nach jeder Runde die Möglichkeit, am Verpflegungsstand Getränke und Gels zu sich zu nehmen. Auf Wunsch konnte jeder Teilnehmer mit geliehenen HOKA-Schuhe eine Testrunde drehen.

Roberto, Alfred und Ute sind startklar

Roberto, Alfred und Ute sind startklar

Da bei Ute, Dirk, Roberto und Alfred sowieso an diesem Sonntag gemäß Trainingsplan ein langer Lauf auf dem Programm stand, nutzten diese bei herrlichem Laufwetter die Gelegenheit, auf der Frankfurter und Sachsenhäuser Mainseite ein paar Runden zu drehen. Nach der Ausgabe von Testschuhen um 9:15 Uhr und der anschließenden Begrüßung startete der Morgenlauf um 10:00 Uhr. Alfred zog es vor, schon vor 8:00 Uhr zu beginnen. Ute und Roberto fanden sich eine halbe Stunde später mit dem Fahrrad kommend vor Ort ein. Jeder wollte einen Drei-Stunden-Lauf absolvieren und die 30 Kilometermarke knacken.

Nach dem Einlaufen mit den ersten verkürzten Runden trafen sich Ute, Roberto und Alfred kurz vor 10 Uhr zum offiziellen Start. Jeder lief dann sein Tempo. Auf der Sachsenhäuser Seite begegnete mir dann Dirk, der sich von Enkheim auf den Weg zum Main gemacht hatte. Gemeinsam liefen wir ein paar Kilometer.

Im hinteren Gebäude liegen unsere Barschaften

Im hinteren Gebäude liegen unsere Barschaften

Jeder der vier Vereinsmitglieder absolvierte seine 30 Kilometer, außer Roberto, der packte noch einen Kilometer drauf. Interessante Feststellung war die große Differenz bezüglich zurückgelegter Höhenmeter auf den Uhren von Ute, Roberto und Alfred. Bei Alfred wurde bei 10 Brückenüberquerungen 313 Metern angegeben, bei Ute 150 Meter und bei Roberto nur 110 Meter.

Der Spaßfaktor war groß. Die Philosophie eines Marathontrainings besteht nicht nur aus der 100%igen Verfolgung eines Marathonplanes, alleine die vorgegebenen Programme abspulend, sondern auch ab und zu einen gemeinsamen Lauf mit Erfahrungsaustausch zu machen. Und dies hat am Sonntag sehr gut funktioniert.