45. Steinberger Wald-Volkslauf

Endlich wieder einen Wettkampf unter normalen Bedingungen. Dies war die Kopfzeile der Ausschreibung zur 45. Auflage des Steinberger Wald-Volkslaufes. Denn nach zwei Jahren erzwungener Corona-Auszeit konnte die SG Steinberg wieder an alter Stätte ihre Veranstaltung durchführen. Gegenüber den früheren Teilnehmerzahlen musste sich der Veranstalter leider mit ca. 50% der sonst üblichen Läuferinnen und Läufern begnügen, was aber der guten Stimmung, auch geschuldet dem wolkenlosen Himmel, keinen Abbruch tat.

Gegenüber den früheren Jahren bestand die Vereinspräsentation lediglich aus dem Duo Claudia Schwarz und Alfred Traue. Klein aber fein und absolut nicht erfolglos.

Die unterschiedlichen Startzeiten des Halbmarathons und des 10-km-Laufes sorgten für eine ausreichende Entzerrung der beiden Distanzen. Um 9:00 Uhr fiel der Startschuss für die 21 Kilometer, und 20 Minuten später wurden die 10er auf die Reise geschickt.

Claudia auf Platz 2 ihrer AK

Claudia auf Platz 2 ihrer AK

Alfred erreichte in seiner Altersklasse auch Platz 2

Alfred erreichte in seiner Altersklasse auch Platz 2

Nach wenigen 100 Metern tauchten alle in den Steinberger Wald ein. Wie nach dem Lauf Claudia richtigerweise erwähnte, merkte man dadurch die dann doch steigende Temperatur nicht so sehr. Nach ihrer Zielüberquerung zeigte die Uhr die Zeit von 46:22 Minuten an. Eine sehr gute Zeit, die sie in der Altersklassenwertung bis auf Platz 2 von 10 Teilnehmerinnen brachte. Platz 8 von teilnehmenden 61 Frauen ist eine reife Leistung. Alfred war natürlich ein ganzes Stück langsamer. Aber seine Zeit von 52:08 Minuten zeigte, dass auch er als Altersklassenzweiter (AK70, 2 von 8) auf dem Podest stehen würde.

Claudia und Alfred - glücklich nach getaner Arbeit

Claudia und Alfred – glücklich nach getaner Arbeit

Claudia bat Alfred, doch für die Siegerehrung mit Fotos noch eine Weile zu verbleiben. Sie hatte recht, nach anfänglichem Warten ging es dann doch ganz schnell. Und es war sehr schön: Shampoo gewonnen, Gesichtsbräune erhöht!

Zu erwähnen ist auch, dass von den Startgeldern jeweils 2,00 € den ukrainischen Flüchtlingen zugute kam, insgesamt über 1000 €.