Radwochenende in Wallroth/Schlüchtern
23. bis 25. August 2024
Unser Radwochenende fand dieses Jahr erst im August statt. Eine kleine Gruppe von BELC’lern konnte es jedoch einrichten dabei zu sein. Wallroth ist ein Stadtteil von Schlüchtern (395 m) mit 1.051 Einwohnern. Wir waren im Landgasthof Druschel untergebracht.
Roberto und ich fuhren am Freitag gemeinsam mit den Rennrädern nach Wallroth. Somit hatten wir, mit kleinen Umwegen 86 km und 752 Hm auf dem Tacho. Auch Cornelia und Clara reisten mit den Rädern an, sie waren vor uns gestartet und auch bei der Mittagspause am Stausee in Steinau schon vorbei als wir ankamen. Auch Steffen kam später am Abend mit schwerem Gepäck auf dem Rücken im Hotel an. Er hatte sich ein Stück des Weges mit dem Auto bringen lassen. Moritz und Mannix sind nach der Ankunft gleich aufs MTB um eine kleine Runde zu drehen. Mit ordentlich Hunger waren wir für das Abendessen bereit. Am Abend wurden noch schnell einige Änderungen der Routen besprochen: Wer fährt wohin, wie lange soll die Tour denn werden, wieviele Höhenmeter sind machbar, denn jeder möchte auf seine Kosten kommen.
Wie es sich für einen Lauf-Club gehört, machte sich ein kleines Grüppchen vor dem Frühstück auf die Laufstrecke. Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns alle für den gemeinsamen Start mit dem Rad. Hansjörg und Clara machten sich auf den Weg nach Fulda. Die beiden waren gut 60 km unterwegs und leider heißt es am Ende, wer nach Wallroth möchte, muss noch einmal den Berg hinauf. Mannix und Moritz waren mit ihren MTBs rund um Wallroth über Wiesen, Wälder und Trails unterwegs. Immerhin hatten sie am Ende 42 km mit 800 Hm gesammelt. Steffen, Roberto, Clara und ich fuhren in den Vogelsberg. Über den Südbahnradweg und Vulkanradweg ging es an den Nieder-Mooser See. Der Rückweg nach der Mittagspause war eigentlich nicht mehr sehr lang, aber die Höhenmeter machten sich bemerkbar. Wir waren 81 km unterwegs und kamen auf über 1.200 Hm.
Am Nachmittag servierte uns das Hotel reichlich Kuchen, um die leeren Speicher wieder auffüllen zu können. Mit im Package war auch eine 2-stündige-Kegelbahnbenutzung. Um etwas die Arme in Schwung zu bringen, waren auch alle beim Kegeln dabei. Nach einem guten Abendessen ließen wir den Tag ausklingen.
Am nächsten Tag, wie könnte es anders sein, wieder ein Läufchen vor dem Frühstück. Währen Steffen, Clara, Roberto und ich mit den Rädern den Heimweg antraten, machte sich der Rest der Gruppe auf nach Steinau zum Mittelalter-Markt. Die Radgruppe hatte wieder 84 km in den Beinen, dieses Mal ohne Berge, aber dafür ordentlich Gegenwind.