43. Hugenottenlauf in Neu-Isenburg

Die sternklare Nacht gab der am Samstag aufgeheizten Erde die Gelegenheit zur Abkühlung. Und diese war doch deutlich. Nur in geschützten Lagen zeigte das Thermometer gerade so 10 °C. Aber die Wettervorhersage für den 43. Hugenottenlauf am 15. September in Neu-Isenburg versprach sehr gutes Laufwetter.

Der Bergen-Enkheimer Laufclub BELC 89 reiste an diesem Sonntag frohen Mutes in der Früh an, mit dem Versprechen, wieder einmal gute Leistungen zu zeigen. Corina Lucke verschmähte bei der Anreise Auto, Bus und Fahrrad. Sie betrachtete den Weg von Enkheim bis zur Alicestrasse in Neu-Isenburg als willkommene Aufwärmphase für den anstehenden Halbmarathon um Punkt 9:00 Uhr. Wolfgang Lux und Karsten Frerichs zogen es vor, ihre Laufvorbereitungen vor Ort zu erledigen.

Elke Conert, Ayse Dayaniklier, Dr. Martin Abesser, Mark Meier und Alfred Traue konnten es gemütlicher angehen lassen. Ihr Start über die 10 Kilometer fand erst um 9:25 Uhr statt.

Der Veranstalter, die Stadt Neu-Isenburg, ging in diesem Jahr von einer doch höheren Anzahl der Halbmarathonstarter aus. Aber lediglich 880 Läuferinnen und Läufer fanden den Weg zum Ziel. Beim 10-Kilometer-Lauf überschritten 545 Läuferinnen und Läufer die Ziellinie. Ein Wert, der in etwa jedes Jahr zu verzeichnen ist.

Alfred, Mark, Martin und Karsten vor dem Start.

Wie schnitten unsere Vereinsmitglieder ab: Corina Lucke erzielte über die 21 Kilometer eine Zeit von 1:47:30 Stunden. Dies bedeutete Platz 7 von 52 Starterinnen in ihrer Altersklasse. Karsten Frerichs benötigte 1:36:24 Stunden, im Gesamtfeld Platz 141 von 880. Kurz dahinter überquerte Wolfgang Lux mit 1:41:41 Stunden die Ziellinie.

Über die 10-Kilometer-Strecke schüttelte Dr. Martin Abesser gleich über 90 % aller Starter ab. Mit seiner Zeit von 40:42 Minuten belegte er in der Altersklasse M45 Platz 3 von 52, im Gesamtfeld Platz 39 von 545 Startern. Es folgte Mark Meier mit 43:08 Minuten und Platz 9 von 53 in der Altersklasse M50. Dann musste man eine Weile warten bis Alfred Traue ins Stadion einlief. Die 50 Minuten konnte er nicht unterbieten, aber mit seiner Gesamtzeit von 50:20 Minuten und Platz 3 von 10 in der AK M70 war er doch zufrieden.

Elke Conert, zur Zeit im Trainingsaufbau, zeigte mit 54:51 Minuten und Platz 6 von 16 in ihrer AK eine sehr gute Leistung. Ayse Dayaniklier war mit ihrer Zeit von 1:03:06 Stunden in keinster Weise unzufrieden. Unsere beiden “10-Kilometer-Damen” genossen anschließend in der herrlichen Sonne auf dem sattgrünen Rasen sitzend, ausgiebig ihr kühles Getränk.