Hausener Volks-Waldlauf

Hausener Volks-Waldlauf

42. Hausener Volks-Waldlauf

Autor: Alfred

Der Zuspruch zum Hausener Volks-Waldlauf im Rahmen des Main-Lauf-Cups ist immer besonders groß. Dies liegt an der sehr guten Organisation durch den Veranstalter TGS Hausen sowie an der recht ebenen Strecke, welche zu 90 Prozent durch den Wald führt.

Hatte es am Tag zuvor in Hausen im Gegensatz zu Frankfurt noch kräftig geregnet, war es am 29. Juli beim Start zum Halbmarathon um 8:30 Uhr und zum 10- Kilometer-Lauf um 8:50 Uhr doch schon wieder über 20 Grad warm. Wie in jedem Jahr wurden alle Teilnehmer nach dem Start von einer ansteigenden Schwüle im Wald empfangen. Vom Bergen-Enkheimer Laufclub BELC89 starteten Roberto Sborzacchi, Pasquale Davide, Dirk Buchholz, Wolfgang Lux und Gerrit Sinnigen. Mark Meyer, Terrence Troesch, Alfred Traue und als Gastläuferin Yvette Wärschinger nahmen mit dem 10er Rundkurs vorlieb. Über diese Strecke bewies Mark Meyer mit seiner Zeit von 42:20 Minuten, dass er zur Zeit der Schnellste im Verein auf dieser Distanz ist. In seiner Altersklasse belegte er Platz 5 von 64. Das diesjährige Ziel von Alfred Traue war es, seine 2017er Zeit zu unterbieten. Mit 50:16 Minuten und Platz 4 von 15 gelang ihm das. Gastläuferin Yvette Wärschinger überquerte nach 1:02:17 Stunden die Ziellinie, gefolgt von Terrence Troesch (nach langer Wettkampfpause) mit 1:04:42 Minuten. Über die Halbmarathon-Distanz lieferten sich Dirk Buchholz und Wolfgang Lux einen mitreißenden Kampf. Erst kurz vor dem Zielkanal setzte sich Buchholz knapp durch. Für ihn standen am Ende 1:44:34 Stunden und für Lux 1:44:36 Stunden in der Ergebnisliste. Gerrit Sinnigen folgte mit 1:49:08 Stunden. Roberto Sborzacchi blieb mit 1:58:37 Stunden unter 2 Stunden. Den Abschluss bildete Pasquale Davide, der ebenfalls nach längerer Wettkampfpause mit 2:12:47 Stunden nicht unzufrieden war. Jeder hatte nach Überquerung der Ziellinie noch die Möglichkeit, auf dem bestens gepflegten, weichen grünen Rasen eine Ruhepause einzulegen. Entspannt auf dem Rücken liegend schweifte der Blick auf die dahinziehenden Wolken am Firmament, bis schließlich ungebetene Gäste in Form von Ameisen den Weg ins Ohr suchten. Bei gemeinsamem Kaffee, Kuchen, Obst und Isogetränken wurde dann der Lauf entspannt aufgearbeitet.