26. Offenbacher Mainuferlauf
Der herrschende Spätsommer mit seinen milden Morgentemperaturen bewog am Sonntag, den 14. Oktober über 1500 Läuferinnen und Läufer zur Teilnahme an der 26. Auflage des Offenbacher Mainuferlaufes. Dabei ging es über die Strecken Halbmarathon, 10 und 5 Kilometer sowie 2 Kilometer Schülerlauf. Die ebenen und amtlich vermessenen Strecken über 10 und 21 Kilometer fungierten als neunter und vorletzter Lauf des Main-Lauf-Cups. Gerade die längste Strecke wird immer wieder als Gradmesser für die vorhandene Fitness im Vorfeld des anstehenden Frankfurt Marathons gesehen.
Der Halbmarathon führte wie in jedem Jahr immer am Main entlang, Bürgel und Rumpenheim passierend, bis zum Wendepunkt nach Mühlheim-Dietesheim. Von dort ging es dann auf gleichem Weg zurück zum Ziel, direkt unterhalb des Starts am Main gelegen. Die 10-Kilometer Strecke bog nach 2 Kilometern auf den Damm des Mittelweges Richtung Rumpenheim ab, um dann auch direkt am Main wieder in Richtung Ziel in Offenbach zu führen.
Kurz vor 9:00 Uhr standen vom Bergen-Enkheimer Laufclub BELC89 Dr. Martin Abesser, Sören Hommel und Alfred Traue im Startfeld auf der Mainstraße. Am Ende des Rennens war Dr. Martin Abesser mit seiner Zeit von 42:02 Minuten und Platz 76 von 325 Startern der schnellste 10-Kilometer-Vereinsläufer. Sören Hommel folgte mit 48:20 Minuten. Alfred Traue benötigte 49:21 Minuten. In der Altersklasse M65 bedeutete dies Platz 2 von 10.
Erwartungsvoll standen eine Stunde später Corina Lucke, Ute Rühl, Elke Conert, Dirk Buchholz, Gerrit Sinnigen, Roberto Sborzacchi und Pasquale Davide im Startblock für den anstehenden Halbmarathon. Schnellste Vereinsfrau war Corina Lucke mit 1:47:41 Stunden. Im Frauenfeld von 261 Teilnehmerinnen belegte sie Platz 53 und in ihrer Altersklasse Platz 8 von 36 Starterinnen.
Elke Conert beendete ihren Lauf mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:54:34 Stunden (Altersklasse 6 von 14). Dies führte sie auf eine sehr entspannte Bewältigung ihres Halbmarathons zurück. Die Zeit von Ute Rühl mit glatten 2:04:00 Stunden (Altersklasse 8 von 14) deutete auf eine sehr gute Marathon-Vorbereitung hin. Als schnellster BELCler konnte sich Dirk Buchholz mit 1:44:46 Stunden auszeichnen. Fast zeitgleich kamen Roberto Sborzacchi mit 1:50:15 Stunden und Gerrit Sinnigen mit 1:50:35 Stunden ins Ziel. Besonders Roberto freute sich sehr über die deutliche Unterbietung seiner alten persönlichen Bestzeit. Pasquale Davides Zeit von 2:01:12 Stunden versprach eine Gesamtzeit von deutlich unter viereinhalb Stunden beim zwei Wochen späteren Marathon.